An der Veranstaltung des World Hindi Secretariat am 04. Mai 2024 nahmen Frau Dr. Alaka Atreya Chudal und Luisa Masznitz vom Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde der Universität Wien teil. Unter den Anwesenden waren Dr. Subhankar Mishra, der stellvertretende Generalsekretär des World Hindi Secretariat von Mauritius, Dr. Ramesh Chand Sharma, ein Lehrer der Wellington Hindi School in New Zealand, Dr. Kavita Brijmohan Sood, eine Lehrerin der Hindi Schule in Sydney, Australia, Senior Prof. Puran Chand Tandon von der Universität in Delhi, sowie weitere Studenten aus Australien und Neuseeland.  

Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung lag auf der Bedeutung und dem Stellenwert der Hindi-Literatur. Inhaltlich sprach Dr. Alaka Atreya Chudal in ihrem Vortrag über die Lehrveranstaltungen zu den verschiedenen literarischen Themen der vergangenen Jahre, der Sprachentwicklung von Hindi, dem Stellenwert von Literatur für die Gesellschaft, Literaturgenres und den Einsatz von Literatur für den Hindi Fremdsprachenunterricht. Weiters verwies Sie auf die verschiedenen literarischen Projekte der Studierenden des ISTB. Frau Luisa Masznitz berichtete von der Bedeutung der Hindi-Literatur für den Fremdsprachenlernprozess und das kulturelle Verständnis von Südasien. Darüber hinaus wurde dargelegt, wie soziale Themen, Alltagsmomente und historische Ereignisse in den verschiedenen literarischen Werken aufgegriffen wurden und diese zur erweiternden Kenntnis über die Sprache beigetragen haben. Durch die tiefgehende Auseinandersetzung mit verschiedenen Literaturgenres, literarischen Themen und Analysen, unterscheidet sich der akademische Ansatz stark von denen der Hindi Schulen in Australien und Neuseeland, was der stellvertretende Generalsekretär des World Hindi Secretariat begrüßte. Dieser Ansatz fand unter den internationalen Gästen, Vertretern und Abgeordneten großen Anklang. In einer abschließenden Diskussion wurde festgehalten, dass Literatur einen bedeutenden Beitrag zur individuellen, akademischen, literarischen und sprachlichen Entwicklung leisten kann, wobei erneut auf das Angebot und den Einsatz für die Auseinandersetzung mit literarischen Werken von Dr. Alaka Atreya Chudal an der Universität Wien rekurriert wurde. Das ISTB der Universität Wien trägt somit zu einer anhaltenden akademischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Hindi Literaturformen bei und fördert die literarische Bildung in Hindi der Studierenden des ISTB.