Zum Semesterbeginn möchten wir die neuen, aber auch fortgeschrittenen Studierenden und selbstverständlich alle Literaturliebhaber mit Rezitationen von Dichtungen aus Südasien und Tibet begrüßen. Die Originaltexte werden von Muttersprachlern in der Originalsprache rezitiert, so dass die außerordentliche sprachliche Vielfalt dieser Region in ihrem Klang erlebbar wird. Die anschließend auch in deutsch vorgetragenen Dichtungen sind inhaltlich durch das Thema der Liebe in ihrer ganzen Vielfalt miteinander verbunden – hier wird von enttäuschter und erfüllter Liebe, der Liebe zur Natur und zum Heimatland zu hören sein.
Die Liebe zur Sprache schließlich ist es, die uns Mitwirkende miteinander verbindet und dazu bewogen hat, die verschiedenen Sprachen, mit denen wir uns am Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde beschäftigen, einmal künstlerisch zu präsentieren und auf diese Weise einen kleinen Eindruck vom geistigen Reichtum dieser Region zu vermitteln. Die rezitierten Dichtungen erklingen in Vedisch, klassischem Sanskrit, klassischem Tibetisch, Malayalam, Urdu, Hindi und Nepali.
Es wirken Lehrende und Studierende des Instituts für Südasien-, Tibet und Buddhismuskunde mit.