Begrüßung:
O. Univ.-Prof. Dr. Karin Preisendanz, Vorständin des Instituts für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde
Einleitende Worte
Univ.-Prof. Dr. Marion Meyer, Vorsitzende des Ausschusses für Frauenforschung und Gender Studies
Vorlesung
Prof. Dr. Adelheid Herrmann-Pfandt
Frauen mit Dreizack: Die Göttin Kali und das Motiv des weiblichen Rachefeldzuges im zeitgenössischen Hindi-Film
Kleiner Empfang
Adelheid Herrmann-Pfandt, geb. 1955, außerplanmäßige Professorin für Religionswissenschaft der Universität Marburg, hat im Sommersemester 2009 die Käthe-Leichter-Gastprofessur für Gender Studies der Universität Wien inne. 1975-83 Studium der Religionswissenschaft, Klassischen Philologie, Geschichte, Indologie, Tibetologie und Indischen Kunstgeschichte in Erlangen und Bonn.
1983 M. A., 1990 Promotion zum Thema „Dakinis: Zur Stellung und Symbolik des Weiblichen im tantrischen Buddhismus“, 1999 Studienjahr in Indien, 2001 Habilitation. 1991-94 wissenschaftliche
Assistentin für Indologie/Tibetologie an der Universität Marburg, ab 1994 Lehraufträge in Marburg, Bremen, Göttingen, Frankfurt am Main, Fribourg/Schweiz. 2006-09 Konzeption und Leitung der Ausstellung „Tibet in Marburg“. Seit 2009 Forschungsauftrag der Horst-und-Käthe-Eliseit-Stiftung zur tibetisch-buddhistischen Ikonographie.
Zahlreiche Publikationen.
Forschungsschwerpunkte:
Religionswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung, Buddhismus, Hinduismus, Ikonographie und Architektur des Buddhismus, Religion und Gewalt, Religion im indischen Film.